In der Vorlesung vom 17. Dezember 2012
ging es um das Lernen im Web 2.0.
Die Präsentation startete mit mehreren
Bildern aus vergangenen Schulzeitepochen. Wie das Lernen des voran
gegangenen Jahrhunderts in Schulen aussah, kann man sich heutzutage
nicht mehr vorstellen.
Quelle: Prof.
Dr. Ilona Buchem,
https://lms.beuth-hochschule.de/moodle/mod/resource/view.php?id=145274
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Wissen heute steht nicht mehr nur an
der Tafel und in Büchern, sondern auf unzähligen Internetseiten.
Diese sind von nahezu überall und sofort mit passenden technischen
Geräten abrufbar. Diese Möglichkeiten werden von verschiedenen Web
2.0 Anwendungen möglich gemacht, wie z.B. Youtube.de. Wissen wird
dort von verschiedenen Menschen anhand
von Videos präsentiert, welche ihre Zuschauer lehren sollen. Aber auch
über Facebook kann neues Wissen vermittelt werden, in dem man sich
Fachgruppen anschließt. Hat man eine Frage zu einem Thema, so wird
diese von mehreren anderen Usern gelesen, kommentiert und
beantwortet.
Es entstehen auch unbewusste
Möglichkeiten des Lernens, in dem man auf User stößt die nicht die
selbe Sprache sprechen. Um mit diesen kommunizieren zu können, muss
man verstehen, was die andere Seite zumindest meint. Zum Einsatz
kommt hier dann meist ein Wörterbuch, welches im Web
selbstverständlich kostenfrei zu finden ist. Wie z.B. Wiktionary.
Außerdem werden viele, auch
kostenpflichtige, Lehrveranstaltungen angeboten. Diese werden von
Dozenten moderiert und finden zu bestimmten Zeiten statt. Ganze Wikis
und Blogs zu bestimmten Themen wurden erstellt. z.B.
www.statik-lernen.de
Die Möglichkeit der Beteiligung jedes
Einzelnen an der Informationsbeschaffung und -weitergabe hat das
Lernen und Lehren um eine Dimension erweitert [1].
Was ich erstaunlich fand, war die
Tatsache, dass trotz der großen Angebotsvielfalt das sogenannte
Alltagslernen am Arbeitsplatz immer noch klar vorherrscht.
Quelle: Prof.
Dr. Ilona Buchem,
https://lms.beuth-hochschule.de/moodle/mod/resource/view.php?id=145274
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Meiner Meinung nach sollte man Wikis,
Blogs usw. durchaus offen gegenüber stehen. Allerdings hat vieles
experimentellen Charakter. Was wirklich
nützlich ist und das Lernen langfristig besser statt nur anders
macht, ist noch nicht klar [2].
Hallo Killian,
AntwortenLöschendu hast recht! Selbst in unserem Studium benutzen wir ja fast täglich das Internet um zu recherchieren oder sei es nur um die E-Mails abzurufen und zu gucken ob morgen alle Vorlesungen statt finden.
Dennoch muss ich sagen das ich auch noch in vielen Büchern unterwegs bin. gerade wenn es um Mathe, Physik oder Strömungsmechanik gehen :) aber kennst bestimmt ;)
Aber Youtube und Co sind immer mehr auf dem Vormarsch. Ich selbst hab es auch schon benutzt.
Die schönsten Videos zu den schlimmsten mathematischen Berechnungen findet man auf youtube.de, das ist wahr. Wer die Erklärungen in einem Buch nicht versteht kann es über diese Web 2.0 Anwendung möglicherweise erlernen.
LöschenDas Dumme daran ist leider nur, dass immer nur ein Thema behandelt wird. Die nächsten Schritte z.B. einer Berechnung muss man sich wieder mühsam raus suchen.
In den Büchern ist es oftmals nur eine Seite weiter, bzw. ist das Thema auch dort nicht auf anhieb zu finden, so schaut man im Stichwortverzeichnis (ganz hinten eines Buches [so ein "Buch" öffnet sich von rechts nach links :)] nach. Das geht alle mal schneller als das Filtern der Suchergebnisse der gestellten Anfrage z.B. bei google.de