Samstag, 26. Januar 2013

Abschlussreflektion

Mein erstes Semester neigt sich dem Ende zu und demnach auch das von mir besuchte AW-Fach Web 2.0 und die Gesellschaft.

Dieses Thema interessierte mich aufgrund dessen, dass nahezu alle Menschen schon einmal in Kontakt mit dem Web 2.0 standen und viele das nicht bemerkt haben. Dazu zählte ich mich auch.
Als Überbegriff Web 2.0 zählte für mich vor Beginn der ersten Vorlesungen eigentlich nur Facebook oder StudiVZ. Was sich genau alles hinter Web 2.0 versteckt, war mir zum Anfang des Semesters nicht bewusst. Frau Prof. Dr. Ilona Buchem hatte in diesem Semester viele Web 2.0 Anwendungen vorgestellt. Zu den Vorlesungen die ich persönlich am interessantesten fand schrieb ich meine Reflektionen. Über meinen Blog und den vorgegebenen Aufgaben von Frau Prof. Dr. Buchem habe ich ein eigenes Personal Branding erstellen können, was mir Spaß gemacht hat, aber recht Zeit intensiv war. Des weiteren hatte ich mir Lernziele überlegt, die durch die interessant aufbereiteten Vorlesungen von Frau Prof. Dr. Buchem schnell erfüllt wurden:
„… warum, wie und wer Wiki, Blog und Microblog Einträge kontinuierlich liest und schreibt.“
Vorab muss ich mein erstes Lernziel neu sortieren, denn Wikis sind nicht gleich zu setzen mit Blogs und Microblogs. Blogs und Microblogs sind vom Prinzip her dasselbe, unterschieden werden diese in ihrer ausführlichen Form. Blogs werden durch einen einzelnen Nutzer gestaltet und erweitert, wo hingegen Microblogs eine Art Kurznachrichtensystem darstellt mit kurzer Profilbeschreibung. Themen für Blogs wären z.B. Kritiken von gekauften Produkten, welche von Interessenten der Produkte gelesen und ggf. als hilfreich angesehen werden. Wikis wie z.B. Wikipedia werden durch sogenannte Schwarmintelligenz erstellt, erarbeitet und zur Verfügung gestellt. Wikis findet man in geschlossenen Netzwerken von Firmen, aber auch im Internet.
Mein zweites Lernziel bezog sich auf die „Identität im Web 2.0“, wo mir schnell klar wurde, dass es noch keine klare allgemeine Regelung gibt und jeder für seine persönlichen Daten selbst verantwortlich ist.
Mein drittes Lernziel war „Informationsrausch oder Wohltat, wo liegen die Grenzen?“ Theoretisch sind die Angebote des Web 2.0 nicht mehr weg zu denken, benötigte Informationen werden einfach und zeitsparend durch Marktführende Suchmaschinen entdeckt und verarbeitet. Aber hier ist auch Vorsicht geboten, denn viele Informationen im Web 2.0 werden als eigene Empfindung beschrieben und haben keinen wissenschaftlichen Hintergrund.
Die Web 2.0-Epoche ist ein Schritt vorwärts für die Menschheit.
Durch den Internetzugang von nahezu jedem Ort, verbreiten sich Ereignisse der Welt schneller über Web 2.0 Anwendungen, als durch die vor Ort ansässigen Nachrichtendienste. Aber auch die Verbreitung von meistens kostenlosen Wissen und dem neustem „Klatsch und Tratsch“ gehört zu Web 2.0 und findet durch seine Nutzer reißenden Absatz. Es besteht die Möglichkeit eine Art Newsletter von z.B. Lieblingsbands, Schauspielern, Nachrichtendienste usw. zu abonnieren, welcher einen immer auf dem Laufenden hält. Nicht zu vergessen sind die von uns ausgearbeiteten Projekte, vor allem das erste Projekt mit unserem selbst gesetzten Schwerpunkt "SocialTV". Durch die Ausarbeitung wurden mir weitere Zusammenhänge von Web 2.0 Anwendungen bewusst. Wie man das normale Fernsehprogramm mit dem Internet verknüpft und zum Mitmachen einlädt zeigt momentan die Erfolgssoap „Berlin - Tag & Nacht“.

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